„Manchmal wählt das Leben Wege für dich,
bei denen du nicht einmal im Traum auf die Idee gekommen wärst, dass sich dort ein Ziel für dich ergeben könnte.  “

 

 

 

Manchmal geht das Leben seltsame Wege...

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Hätte man mir vor einigen Jahren erzählt das ich einmal unterrichten werde und dann auch noch Yoga, ich hätte kopfschüttelnd gelächelt. Ich hätte es mir nicht vorstellen können.

Nicht etwa, weil ich keinen Spaß hatte mit Menschen zu arbeiten, nein....

Auch nicht, weil mir Bewegung zuwider war...

Im Gegenteil: Ich fühlte mich zum Kampfsport und zur Kampfkunst hingezogen.

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Und doch stöberst Du nun auf meiner Seite wo ich Dir genau das anbiete: Yoga!

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Aber von Anfang an:

2019 zog ich mir, trotz regelmäßigem Training, einen "Hexenschuss" zu. Ich war frustriert darüber und begann Ursachenforschung zu betreiben,  konnte ich doch nicht verstehen Warum.

Nach verschieden Ansätzen musste ich feststellen,

dass durch die eher kurzen Bewegungsabläufe im Training und das viele Sitzen, Hocken und Knien in meinem Berufsalltag, meine Bänder und Sehnen immer mehr verkürzten.

Auch hatten sich Schonhaltungen eingeschlichen, welche den Bewegungsablauf ungünstig beeinflussten.

Eine alte Verletzung im rechten Vorderfuß machte mir zusätzlich immer mehr Ärger und nötigte mich, mich langsam mit dem Thema Operation auseinander zu setzen.

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Ich musste mir eingestehen, dass ich ziemlich aus dem Gleichgewicht geraten war, und kam also zu dem Schluss, dass ich dringend etwas tun müsste um meine Körperliche Fitness wieder herzustellen, aufrecht zu erhalten, oder bestenfalls sogar zu verbessern.

Auch wollte ich gerne die ein oder andere schlechte Angewohnheit loswerden,

beim Essen angefangen bis zum Rauchen.

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Doch wo sollte ich so ein Rundumsorglos-Paket finden?

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Ein paar Jahre zuvor hatte ich eine Weile Thai Chi praktiziert; das kam mir nun in den Sinn.

Ich hatte beim praktizieren dieser wunderbaren Kampfkunst die Erfahrung machen dürfen, ganz in meiner Mitte einzutauchen. Also machte ich mich auf die Suche...

Schnell wurde ich fündig, und, da ich grade Urlaub hatte, nahm ich am nächsten Training teil.

Wunderbar! Herrlich! Welch eine Wohltat... und zusätzlich eine Überraschung -

denn obwohl meine Praxis schon eine ganze Weile her war, ich hatte nichts verlernt!

Jetzt könnte man sich denken:

"Okey... aber das ist doch nun eine Yoga Seite? Wie kam es denn nun dazu?"

Ja, letztendlich begann hier meine Reise..

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Wie das manchmal so ist, kommt es anders als man denkt:

Meine Arbeitszeiten machten mir einen Strich durch die Rechnung. Also hieß es weiter suchen..

Doch durch einen Zufall wurde mir ein Sportverein in die Timeline geschickt, der

verschiedene Kampfsportvarianten anbot und eine Kombination aus Mobility und Yoga!

Also, Termin gemacht und nichts wie hin:

Nette Leute, inspirierende Trainer und die erste Einheit Mobility. Ich war begeistert.

Und das beste - es passte mit meinen Arbeitszeiten!!!

Das nächste Training war dann eine Yogaeinheit eine Woche später und mein erster herabschauender Hund.

Ich werde nie die Worte des Yogalehrers dazu vergessen:

Der herabschauende Hund ist eine Entspannungshaltung!

Ich weiß bis heute nicht wovon ich mehr Muskelkater hatte ... von der Stunde oder vom Lachen.

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Es folgten regelmäßige Stunden. Und je mehr ich praktizierte, umso besser fühlte ich mich.

Nicht auf eine übertrieben, aufgepeitschte Weise wie nach anderen Trainingseinheiten.

Nein, entspannt, ruhig und klar. Ausgeglichen und trotzdem energiegeladen.

Ich war fasziniert. Und neugierig...

Ich begann mich zu einzulesen, löcherte meinen Yogalehrer und tauchte in diese so vielschichtige, über 4000 Jahre alte indische Philosophie hinein. Irgendwann in einem Gespräch fragte mein Lehrer mich ob ich mir nicht vorstellen könne ebenfalls zu unterrichten...

Ich war freudig irritiert.

Zum einen fühlte ich mich geehrt das er mir so etwas zu traute, zum anderen -

ich hatte mich nie auch nur ansatzweise in der Rolle der Lehrerin gesehen. Ich verneinte also...

und damit war das Thema für mich erstmal vom Tisch.

In meinem Hauptberuf standen zudem grade neue Wege an und so hatte ich für so etwas schon gar keine Zeit. Auch genoss ich es in der Stunde bewusst die

Führung abzugeben und einfach loszulassen.

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Dann kam der erste Corona-Lockdown.

Ich hatte etwa einige Wochen vorher meine Arbeit in angemietete Räume

ausgelagert und mich mit einer Freundin zusammengeschlossen.

Gemeinsam hatten wir einen Mietvertrag für 5 Jahre unterzeichnet und dann das..

Das Leben geht wirklich manchmal merkwürdige Wege!

Uns traf nicht nur dieser Lockdown, sondern anhängig ein absolutes

Betretungsverbot unserer Räumlichkeiten. Weder meine Freundin, noch ich, noch sonst irgendwer wusste wie es mit unserer Bezahlung weitergehen sollte...

die neuen Räume, meine Miete... mein Verstand kam nicht zur Ruhe... ich hatte das Gefühl ich würde wahnsinnig!

Also besann ich mich , atmete tief durch... und ging an den einzigen Ort der mir in diesem ganzen Tohuwabohu einfiel: meine Yogamatte.

Da ich bis dahin nur angeleiteten Yogaunterricht kannte, kam YouTube zum Zuge.

Ich fand den 10 Wochen Anfängerkurs von YogaVidya und begann regelmäßig zu praktizieren.

Am Anfang nur ein paarmal in der Woche. Doch je mehr ich praktizierte, desto mehr kam ich zur Ruhe. Mein Kopf gab Ruhe, mir ging es besser.

Und je besser es mir ging, tauchte doch immer wieder das Gespräch mit

meinem Yogalehrer in meinen Gedanken auf...

Ich nutzte die Gelegenheit gleich beim ersten LiveTraining nach dem Lockdown und fragte ihm Löcher dazu in den Bauch. Wollte ich doch das Gute, was mir Yoga geschenkt hatte weiter geben.

Im Januar des darauffolgenden Jahres begann ich meine 2jährige Ausbildung und damit eine wundersame Reise, welche ich mich nie zu träumen gewagt hätte...

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Ich bin vielen neuen, inspirierenden Menschen begegnet, habe wunderbare

neue Freunde gefunden und freue mich auf die Menschen welche mir noch

begegnen werden...

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See you on the Mat

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Deine Sana